Körper und Seele - beides gehört zusammen, nicht nur beim Menschen, auch bei Katzen. Denn weint die Seele, wird der Körper krank!
Zeigt Ihre Katze anderes Verhalten und ...
• ist unsauber oder beginnt zu markieren
• zeigt Aggressionen
• versteht sich nicht mehr mit anderen Katzen
• leckt sich Fell aus (Overgrooming)
• ist ängstlich, zieht sich zurück
• etc.pp.
Dann versucht Ihre Katze Ihnen mitzuteilen, dass sie mit einer Situation nicht zurecht kommt. All diese Anzeichen sind Verhaltensauffälligkeiten und ein Hilferuf Ihres Mini-Tigers!
Katzenpsychologie hat also etwas mit dem Verhalten, der Mimik und der Gestik der Katzen zu tun. Katzen machen sich ausschließlich durch ihr Verhalten auf sich aufmerksam. Sie wollen uns damit zeigen, dass sie da sind und Bedürfnisse haben und dafür benutzen sie ihre eigene Sprache. Wenn man die vielfältigen Ausdrucksmöglichkeiten der Katzen interpretieren und verstehen kann, lernt man, mit ihnen katzengerecht umzugehen. Solche Verhaltensauffälligkeiten oder "unerwünschtes Verhalten", haben nichts mit Provokation, Protest oder Boshaftigkeit zu tun!
Statt dessen sind Katzen häufig gestresst, verunsichert, haben Angst oder wurden enttäuscht.
Im optimalen Fall informiert sich der zukünftige Halter*in bereits vor der Anschaffung einer Katze über die Anforderungen, die eine Katze an ihre Umwelt stellt. Leider klaffen die Vorstellungen des Menschen, und die Ansprüche der Katze, weit auseinander. Das Resultat sind auftretende Verhaltensprobleme.
Durch eine Verhaltensanalyse lässt sich nun die Handlungsweise des Tieres erklären und man versteht, warum die Katze sich so verhält wie sie es gerade tut.
Anschließend kann gezielt an Problemen gearbeitet und Lösungswege aufgezeigt werden